Der Darfur-Konflikt
2003 begann ein Bürgerkrieg zwischen Rebellenorganisationen und der sudanesischen Regierung, die mit bewaffneten Milizen in dramatischer Form gegen marginalisierte Gruppen im Darfur, Sudans westlicher Region, vorging. Neben Tausenden von Opfern, Flüchtlingen und inländisch Vertriebenen, wurden Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Vergewaltigungen und Unsicherheit zum Alltag derjenigen, die nicht den Weg in den benachbarten Tschad gefunden haben. Im Tschad sind über 200.000 Menschen auf Hilfe der internationalen Organisationen angewiesen.
Deswegen wurde Anfang des Jahres 2004 der Verein „Darfur-Hilfe“ mit Unterstützung der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) und des internationalen Zentrums der Universität Münster „Die Brücke“ gegründet.
Der Verein widmet sich der humanitären Unterstützung der hilfsbedürftigen Menschen in der Darfur-Region und setzt sich für Bildungsprojekte von Kinder und Jugendlichen ein.
Geldspenden und die Zusammenarbeit mit lokalen, regionalen, nationalen und internationalen Kräften helfen, diese Ziele zu verwirklichen. Darüber hinaus informiert die Darfur-Hilfe regelmäßig über Entwicklungen in dieser Region des Sudans.
Der Verein „Darfur-Hilfe“ ist offen für alle interessierten Menschen und sehr dankbar für jede Art von Unterstützung. Auf dieser Website finden Sie Nachrichten und Termine sowie Informationen zum Mithelfen und Spenden.