430.000 neue Flüchtlinge in Darfur – 45 im Mittelmeer ertrunken

Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) beklagt in einer Pressemitteilung über Flüchtlinge in Darfur vom 11. März 2015 die anhaltende Gewalt und Straflosigkeit im westsudanesischen Darfur. „Auch zehn Jahre nach der Einschaltung des Internationalen Strafgerichtshofs gibt es keine Gerechtigkeit für Opfer von Vergewaltigungen, willkürlichen Verhaftungen, Folter und Vertreibung“, kritisierte der GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius am Mittwoch in Göttingen. (mehr …)

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Südsudan: Ein Jahr Bürgerkrieg (15.12.)

Ein Jahr nach dem Beginn des Bürgerkriegs im Südsudan (15.12.) hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) ein Ende der Straflosigkeit, mehr Initiativen zur Stärkung der Zivilgesellschaft und zur Förderung von Menschenrechten und Versöhnung in dem jungen Staat gefordert. (mehr …)

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Einführung

Der Darfur-Konflikt 2003 begann ein Bürgerkrieg zwischen Rebellenorganisationen und der sudanesischen Regierung, die mit bewaffneten Milizen in dramatischer Form gegen marginalisierte Gruppen im Darfur, Sudans westlicher Region, vorging. Neben Tausenden von Opfern, Flüchtlingen und inländisch Vertriebenen, wurden Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Vergewaltigungen und Unsicherheit zum Alltag derjenigen, die nicht…

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GfbV erinnert an Völkermord in Südsudan

Nachrichten Gesellschaft für bedrohte Völker erinnert an jahrzehntelangen Völkermord und fordert Unterstützung für Aufbau eines demokratischen Südsudan Anlässlich des Referendums über eine Unabhängigkeit des Südsudan am kommenden Sonntag hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Freitag auf einer Pressekonferenz in Berlin an das jahrzehntelange Leiden der südsudanesischen schwarzafrikanischen…

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